Radiofrequenz und Ultraschall für den Sommerbody
„Fettpolster loszuwerden ist für viele Betroffene eine schwierige und oft auch emotional belastende Herausforderung. Eine Behandlung mit Radiofrequenz und Ultraschallwellen ist dann eine schonende und schmerzfreie Alternative, um die Problembereiche am Körper zu reduzieren“, weiß Dr. Karl Schuhmann, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Der Experte informiert, wie die innovative Methode überhaupt funktioniert.
Hoher Leidensdruck bei wärmeren Temperaturen
Besonders in der wärmeren Jahreszeit fühlen sich viele Menschen häufig unwohl und leiden unter ihren Fettpolstern und Cellulite. Ein hoher Leidensdruck entsteht, besonders in Badekleidung. Viele Betroffene zeigen sich daher gar nicht oder schämen sich für ihre Figur. Doch durch eine Behandlung mit Radiofrequenz und Ultraschallwellen kann diesem Problem auch im Sommer Abhilfe geschaffen werden. „Durch die neuartige, nicht-invasive Methode kann eine sichtbare Fettreduktion und Straffung der Haut erreicht werden“, klärt der Experte auf.
Für wen ist eine Behandlung überhaupt geeignet?
„Grundsätzlich können alle Bereiche des Körpers, unabhängig vom Geschlecht und Alter des Patienten, behandelt werden“, erläutert Dr. Schuhmann. Besonders für Patienten, die ihre Problemzonen an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln loswerden wollen und dabei auf eine Operation verzichten möchten, ist die Radiofrequenz-Ultraschallwellen Methode eine schonende, kostengünstige und schmerzfreie Alternative. Durch die Behandlung kann auch die Haut im Bereich des Dekolletés und im Gesicht effektiv gestrafft und Falten reduziert werden. Auch Cellulite-Betroffene können von der neuartigen Behandlung profitieren.
Schmerzfrei wie eine Hot-Stone Massage
„In der Klinik in Hattingen und in der Privatpraxis in Düsseldorf verwenden wir für eine Radiofrequenz-Ultraschall Behandlung das neuartige und exklusive Exilis Elite™ System. Dieses ist schmerzfrei und kann daher ohne Betäubung durchgeführt werden. Viele Patienten vergleichen die Intensivität der Wärmebehandlung mit einer Hot-Stone Massage“, erklärt der Spezialist. Bei dem schonenden System wird die Haut mit einem Behandlungskopf in kreisrunden Bewegungen massiert. Hierbei werden die zu behandelnden Zonen mittels Radiofrequenz und Ultraschallwellen erwärmt. Durch die Hitzewirkung in der Tiefe kommt es zum Absterben der Fettzellen, sodass diese vom Körper resorbiert werden und verschwinden. Durch ein integriertes Kühlsystem kann unterschiedlich tief in das Gewebe eingedrungen werden. Je nach Einstellung kann gezielt eine Hitzewirkung erzielt werden, sodass es zu einer Hautstraffung kommt. „Durch eine individuelle Einstellung der Hitze und einem zusätzlichen Schutzmechanismus kann eine Überhitzung des Gerätes und eine Verletzung der Haut vermieden werden. Nach dem Eingriff sind leichte Rötungen möglich, diese verschwinden in den meisten Fällen innerhalb von wenigen Minuten”, erklärt Dr. Schuhmann. Bei dem Exilis Elite™ System wird bei einer Cellulite-Behandlung ergänzend auch das X-Wave™ System angewendet, das den Abtransport der Fettzellen durch eine Stoßwellentherapie unters
Bikinifigur in der Mittagspause
„Abhängig davon, ob eine Fettreduktion, eine Hautstraffung oder eine Kombination aus beidem erwünscht ist, variiert die Behandlungsdauer zwischen 15 und 60 Minuten. Nach dem Eingriff ist eine Rückkehr an den Arbeitsplatz oder in den Alltag sofort möglich – eine Behandlung in der Mittagspause ist daher durchaus realistisch“, verrät der Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie. Für ein bestmögliches Ergebnis sind in der Regel vier bis sechs Sitzungen alle sieben bis vierzehn Tage notwendig. Nach Beschaffenheit der Haut kann eine Verlängerung der Behandlung notwendig sein. Erste Verbesserungen der Hautbeschaffenheit und der Elastizität können bereits nach der zweiten Behandlung eintreten. „Nach einem Eingriff sollte verstärkt darauf geachtet werden, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zudem kann der Erfolg der Behandlung durch eine fettarme Diät und leichte sportliche Aktivitäten verstärkt werden“, rät der Experte.