Trotz Arthrose am Knie schmerzfrei
Neue Welt, 12. März 2008
Margret Kampa (80) ist eine aktive Rentnerin. Fünf Jahre hat sie mit chronischen Schmerzen in den Kniegelenken gelebt. Als Spaziergänge nicht mehr in Frage kamen und sie Treppen rückwärts heruntergehen musste, "war die Zeit gekommen, etwas zu unternehmen", wie sie rückblickend sagte. Aber eine neues Gelenk und die damit verbundene Operation wollte sie sich in ihrem Alter nicht mehr zumuten.
Dr. Karl Schuhmann, leitender Arzt der Abteilung für Plastische/Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie am Evangelischen Krnakenhaus in Hattingen (Augusta Kliniken Bochum Hattingen), empfahl Magret Kampa eine schonende noch wenig bekannte Methode: die Denervation (Ausschaltung der Nerven). Dabei wird nicht am Gelenk operiert, sondern der Mediziner entfernt Teile von Nervernsträngen, die dafür verantwortlich sind, den Schmerz aus dem Knie ins Gehirn zu leiten. der 45-minütige Eingriff der Kniegelenksdenervation heilt das Knie nicht, sorgt aber dafür, dass das Knie nicht mehr weh tut und der Patient sich wieder besser bewegen kann. Zu Lähmungen kann es dabei nicht kommen, weil die Nerven, die bei der Kniedenervation durchtrennt werden, nichts mehr der Bewegungsfunktion des Knies zu tun haben.
Bei Margret Kampa klemmt der Experte für die Kniedenervation erst einmal drei Nervenstränge ab und schon ging es der Patientin besser. Inzwischen hat sie die Knie-OP gut überstanden. Die Kosten für die Kniegelenksdenervation hat die Krankenkasse übernommen.
Lesen Sie hier den Artikel aus der "Neue Welt" zum innovativen und sehr effizienten Eingriff der Kniegelenksdenervation.