Kleine Mittel, großer Effekt
Top Magazin Düsseldorf, Ausgabe Herbst 2024
Ästhetische Behandlungen erfreuen sich großer Beliebtheit, und zwar bei Frauen und Männern gleichermaßen. Je nachdem, welche Veränderungen gewünscht sind, reichen regelmäßige Besuche bei der Kosmetikerin allerdings irgendwann nicht mehr aus – dann kommt der Arzt ins Spiel. Dr. Karl Schuhmann ist Plastischer Ästhetischer Chirurg mit mehr als 25 Jahren Erfahrung – in seiner hochmodernen Praxis in der Düsseldorfer Innenstadt empfängt er täglich Patientinnen und Patienten, die sich eine glattere, faltenfreiere Haut wünschen, und zwar möglichst schonend und schmerzarm. Das Spezialgebiet von Dr. Schuhmann umfasst neben Faltenbehandlungen Gesichts- und Brustchirurgie, Unterspritzungen sowie Körperstraffungen.
Im Trend sind heute minimalinvasive Behandlungen wie beispielsweise die Biostimulation, deren Ziel es ist, die körpereigene Kollagenproduktion anzuregen, um einen natürlichen Verjüngungseffekt von innen heraus zu erreichen, erklärt der erfahrene Schönheitschirurg. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreut sich derzeit die sogenannte Polynukleotid-Therapie, auch bekannt als Lachssperma-Gesichtsbehandlung. Sie wurde entwickelt, um die Aktivität der Hautzellen zu steigern und die Kollagenproduktion anzukurbeln, und ist besonders geeignet zur Behandlung von Stirn, Mund und Unterlid. „Durch die Neubildung von verloren gegangenem Kollagen werden Straffungseffekte erzielt – ähnlich einem Selbstheilungsprozess. Diese Behandlungen führen zu ganz natürlichen Ergebnissen“, erläutert Dr. Schuhmann.
Auch Microneedling trägt zur Vitalisierung der Haut bei und regt deren Selbstheilungskräfte an. Hier ist die Behandlung durch eine Kosmetikerin allerdings aufgrund der Eindringtiefe der Nadeln begrenzt – bei einem medizinischen Microneedling können längere Nadeln eingesetzt und somit auch tiefere Falten behandelt werden. Besonders gute Ergebnisse werden mit Microneedling in Kombination mit Eigenblutbehandlung erzielt – durch die Injektion von aufbereitetem Blutplasma, gewonnen aus Eigenblut, lassen sich Tränensäcke, Falten und Schatten erfolgreich bekämpfen.
Auch wenn sich mit minimalinvasiven Behandlungen sehr viel erreichen lässt, ist der Effekt natürlich umso größer, je invasiver eine Behandlung ist. Aber schon sehr kleine Operationen wie beispielsweise die Oberlidstraffung verhelfen zu einem jugendlicheren Aussehen. „Hierbei handelt es sich um die häufigste Schönheitsoperation, ich führe sie in meiner Praxis etwa zwei- bis dreimal wöchentlich durch“, erklärt Dr. Schuhmann. Hier spielen übrigens nicht immer nur ästhetische, sondern manchmal auch funktionale Gründe eine Rolle. Ist das Sichtfeld stark eingeschränkt, weil das Oberlid die Wimpern überragt, verleiht die ambulante Operation nicht nur einen wacheren, frischeren Blick, sondern sorgt auch für uneingeschränktes Sehen. Ab einer Sichteinschränkung von 30 Prozent werden die Operationskosten übrigens von den Krankenkassen übernommen. Ein weiterer, nahezu minimalinvasiver Eingriff ist das sogenannte One-Stitch-Facelifting – bei moderater Erschlaffung der Gesichtshaut führt es mit nur einem Schnitt am Haaransatz ohne sichtbare Narben wieder zu einem jugendlicheren Aussehen.
Wer sich dieses jugendliche Aussehen ohne große Schönheitsoperationen möglichst lange erhalten möchte, dem rät Dr. Schuhmann dazu, sehr früh damit zu beginnen, die Haut regelmäßig behandeln zu lassen, etwa mit Botox, um zu verhindern, dass sich statische Falten bilden. Regelmäßige Besuche bei der Kosmetikerin sowie Biostimulation und gute Reinigung der Haut, sei es manuell oder mittels der innovativen Methode „Hydrafacial“, tragen ebenfalls dazu bei, die jugendliche Ausstrahlung zu bewahren.
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