Verbrennungschirurgie - Verbrennungen behandeln
Die Verbrennungschirurgie bildet einen Behandlungsschwerpunkt in der Privatpraxis für Plastisch-Ästhetische Chirurgie von Dr. med. Karl Schuhmann. Der Facharzt für Verbrennungschirurgie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV). Dr. Schuhmann bietet verschiedene Behandlungsmethoden an, die sich in der modernen Verbrennungschirurgie vielfach bewährt haben.
Verbrennungen der Haut können durch heiße Flüssigkeiten (Verbrühung), Dämpfe oder Gase, Explosionen, starke Sonneneinstrahlung (Sonnenbrand), elektrischen Strom oder Reibung entstehen. Haut und Schleimhaut werden geschädigt, je nach Verbrennungsgrad können aber auch tiefere Gewebsschichten betroffen sein. Bei starken Verbrennungen oder Verätzungen der Haut können Narbenkontrakturen entstehen, die besonders an den Gelenken mit starken Bewergungseinschränkungen einhergehen.
Eine starke Verbrennungsverletzung muss unverzüglich von einem Facharzt behandelt werden, da zusätzliche Risiken wie Kreislaufschock oder Sepsis bis hin zu lebensbedrohendem Funktionsversagen der Organe drohen können. Die Verbrennungschirurgie ist eine wichtige Säule der Plastischen Chirurgie. Als Plastischer Chirurg bin ich Spezialist zur Behandlung akuter Brandverletzungen, Verätzungen und Narbenkontrakturen.
Behandlung von Verbrennungen
Bei tieferen Verbrennungen sollte möglichst früh mit der operativen Versorgung der betroffenen Hautareale begonnen werden. Hierbei wird das abgestorbene Gewebe abgetragen und ein geeigneter Wundgrund geschaffen. Im günstigsten Fall können diese Stellen direkt mit eigener Haut gedeckt werden. Es wird sogenannte Spalthaut von einem gesunden Hautareal entnommen und gitterförmig gedehnt, um eine Vergrößerung des Transplantates zu erreichen und dann auf die Wunden transplantiert.
Alternativ zu dieser Form der Verbrennungschirurgie besteht die Technik des sogenannten temporären Hautersatzverfahrens, um die Wunde zu verschließen. Dabei werden Fremdhaut oder moderne Hautersatzprodukte verwendet.
Steht eine genügend große Fläche zur Spalthautentnahme nicht zur Verfügung, kann ein kleines Stück Haut des Patienten im Labor vermehrt werden. Auf diese Weise können dann große Wundflächen gedeckt werden. Nicht selten sind im Verlauf Korrekturoperationen erforderlich.
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) nimmt Dr. Karl Schuhmann regelmäßig an Fortbildungen teil, um die neuesten Erkenntnisse aus der Verbrennungsmedizin in die Behandlung seiner Patienten einzubringen.