Arthrose-Behandlung bei Schmerzen an Hand, Fingern oder Knie
Die Arthrose ist eine weit verbreitete chronische Verschleißerkrankung, die auftritt, wenn das Gelenk zu stark belastet wird. Die Abnutzungserscheinungen zeigen sich zunächst am Knorpel, später kommen dann Veränderungen am Knochen hinzu. An der Hand gehört die Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose) zu den häufigsten Verschleißerscheinungen. Ursache für die Abnutzung sind meist das Alter oder eine Fehlbelastung des Gelenkes.
Im Anfangsstadium einer Arthrose reicht manchmal eine nicht-operative Behandlung – beispielsweise eine medikamentöse Therapie oder die Ultraschall- oder Kältebehandlung. Operativ kann bei einer fortgeschrittenen Arthrose je nach Befund eine Polsterung des Gelenkes mit Kapselgewebe angezeigt sein. Vor Ersatz durch ein künstliches Gelenk besteht im Endstadium die Möglichkeit, durch Denervation die Schmerzen einzuschränken, ohne jedoch ihre Ursache zu beseitigen. Wenn der Einsatz eines künstlichen Gelenks nicht mehr möglich ist, bleibt im letzten Schritt nur eine Versteifung.
Aufgrund seiner langjährigen medizinischen und operativen Erfahrung als Handchirurg, sind Sie bei Dr. Karl Schuhmann mit einer Arthrose oder Rhizarthrose (Arthrose im Daumensattelgelenk) in den besten Händen.
Arthrose des Daumensattelgelenks
Die Rhizarthrose ist ein Verschleiß an der Wurzel des Daumens, dem Daumensattelgelenk. Diese Arthrose ist sehr häufig. Es gibt auch hier vielfältige Arten der Behandlung: von der Verwendung einer stabilisierenden Schiene über Injektionen ins Daumensattelgelenk mit Kortison bis hin zur Operation. Ein chirurgischer Eingriff ist nur bei massiven Beschwerden empfehlenswert.
Die am häufigsten angewandte Methode besteht in einer Arthroplastik, also einer Modellierung, des Daumensattelgelenks. Hierbei wird ein Handwurzelknochen, das große Vieleckbein, das mit dem ersten Mittelhandknochen zusammen das Sattelgelenk bildet, entfernt. Die Schmerzen sind verständlicherweise schnell verschwunden, da die arthrosebedingte Reibung im Gelenk nicht mehr besteht.
Der erste Mittelhandknochen hat nun aber keinen Halt mehr, er muss stabilisiert werden. Dies geschieht mit Hilfe einer Kapselraffung oder Sehnenabstützung. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen künstlichen Ersatz (bestehend aus Titan) des Daumensattelgelenks zu integrieren. Diese Implantate wachsen im Knochen ein und bieten eine unbegrenzte Stabilität.
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Wie bei jedem Eingriff erläutern wir in einem eingehenden Beratungsgespräch den Eingriff und die Behandlung bei einer Arthrose. Unser Praxisteam in der Handchirurgie Düsseldorf steht Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr zur Verfügung.
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